Provinz Kantabrien Teil 1

INTERESSANTE STÄDTE IN KANTABRIEN

Neben der mondänen Hauptstadt Santander gibt es auch in anderen Städten Kantabriens einiges zu entdecken. Wie zum Beispiel in Reinosa. Das Städtchen finden Sie in der Gegend von Campoo, etwa 75 km von Santander. Reinosas Geschichte beginnt im Mittelalter und so hat das Städtchen in seinem alten Ortskern auch einige Sehenswürdigkeiten zu bieten.

Reinosa – Geschichte und Sehenswürdigkeiten

Die Barockkirche San Sebastián wäre schon mal eines der Ziele oder das Herrenhaus aus dem Jahre 1830, welches sehr gut erhalten ist. Auch die Quadersteinbauten aus dem 16. Jahrhundert an der Plaza del Ayuntamiento sind einen Abstecher hierher wert. Und wenn Sie schon mal hier sind, probieren Sie unbedingt die Pantortilla, sie ist die typische Nascherei dieses Städtchens. Natürlich können Sie in den Restaurants der Stadt auch die kantabrischen Köstlichkeiten aus dem Meer oder dem Landesinneren genießen.

San Vicente de la Barquera – Das bezaubernde Fischerdorf

In der Umgebung von Reinosa, im Skigebiet Alto Campoo, können Sie sich im Winter auf Skiern austoben, während Sie im Sommer am Ebro-Stausee Ihre Wassersportarten ausüben können. Unbedingt lohnenswert ist auch ein Ausflug nach San Vicente de la Barquera. Ein altes Fischerdorf, das mit seinen bezaubernden Stränden, seinem alten Kern und der Hintergrundkulisse der schneebedeckten Gebirge der Picos de Europa eines der schönsten Ortschaften an der kantabrischen Küste ist. Der Ortskern von San Vicente ist seit 1987 offiziell Kulturgut Kantabriens. Die vielen Sehenswürdigkeiten in dem kleinen Fischerdorf sind erstaunlich. Allein die Kirche Santa María de los Ángeles sowie die Burg samt der Stadtmauerreste, alles aus dem 13.-16. Jahrhundert, machen Ihren Ausflug zu einem Erlebnis. Kulinarisches Highlight Ihres Ausfluges wäre ein „Marmita barquereña“, ein Thunfisch-Kartoffel-Eintopf. Ein Muss!!

Cabárceno Themenpark – Natur erleben

Dieser Themenpark der Natur befindet sich auf einem alten Minengelände auf dem einst Erz abgebaut wurde. Bei Lichte betrachtet handelt es sich um einen Zoo, aber kein Gewöhnlicher. Auf mehr als 20 km Wegfläche, eingebettet in Felsformationen, gibt Erstaunliches zu entdecken. Aufgrund seiner Größe können Sie diesen mit dem Auto befahren, dennoch werden Sie es nicht schaffen, den Park an einem Tag zu besichtigen. Auf dem Gelände stehen zahlreiche Parkplätze zur Verfügung, sodass Sie immer die Möglichkeit haben ein paar Schritte zu Fuß zu erkunden. Ein Durchwandern zu Fuß ist ebenso möglich und unter uns Wanderfreunden auch viel reizvoller. Natürlich sind das besondere Highlight des Parks die Elefanten. Momentan leben vierzehn afrikanische Elefanten im Park. Aber auch andere Tiere, etwa einhundert Arten aller Kontinente leben hier. Die Gehege sind extrem groß angelegt, sodass der Eindruck entsteht, die Tiere leben fast in Freiheit.

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