Provinz Ávila

Willkommen in der Provinz Ávila: Eine Oase der Natur und Kultur

Die westspanische Provinz Ávila liegt im südlichen Teil der autonomen Region Kastilien-León. Hauptstadt ist das gleichnamige Ávila. In der Provinz selbst sind momentan 168.825 Einwohner angesiedelt, die auf 8.084 km² leben, was eine Bevölkerungsdichte von 20,98 Einwohner/km² ergibt. Die Region hat sich in den letzten Jahren als Naherholungsregion einen Namen gemacht und zieht auch aktuell immer mehr Touristen an. Grund dafür ist überwiegend die unbeschreiblich schöne Natur.

Wissenswertes über Ávila

Bei der Gründung des heutigen Spaniens hat Ávila einst eine Schlüsselrolle übernommen. Das trifft allerdings auch auf die Provinzhauptstadt Ávila zu, die während der Besiedlung der Römer neben Toledo zu den wichtigsten Städten des Königreichs gehörte. Vom 8 bis zum 11 Jahrhundert wurde Ávila von den Mauren beherrscht. Einen wirtschaftlichen Aufschwung erlebte die Region im 15. Jahrhundert, als sich die Kämpfe zwischen Christen und Mauren gen Süden verlagerten. Die bedeutsame Geschichte von Ávila ist zu gewissen Teilen mit dafür verantwortlich, dass die Menschen sehr gläubig sind. Sehr viel Wichtigkeit wird deswegen unter anderem dem Osterfest beigemessen. Es gibt Osterprozessionen während der Semana Santa und die Bauwerke der historischen Gegend geben unweigerlich die perfekte Kulisse für die Feierlichkeiten ab.

Ávila – Schroffe Bergketten und malerische Täler

Landschaftliche Reize, wohin das Auge blickt – ein sehr beliebtes Ausflugsziel ist das Naturschutzgebiet Valle de Iruelas. Die Bergketten ziehen Naturliebhaber, Wanderer, Aktivurlauber und all die Menschen an, die unberührte und wilde Natur zu schätzen wissen. Es gibt malerische Täler, Wälder und immer wieder auch kristallklare Bergseen, die das Landschaftsbild perfekt abrunden. Legen Sie sich auf die Lauer, können Sie mit ein bisschen Glück Hirsche, Dachse und Rehe beobachten.

Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten der Provinz Ávila

Ávila weist eine architektonische Vielfalt auf, die sich ganz speziell in der Altstadt widerspiegelt. Das Wahrzeichen, die Stadtmauer, ist 12 Meter hoch und 3 Zentimeter dick. Geziert von 9 Stadttoren und 88 Türmen schon beeindruckend, atemberaubend erweist sich aber der Ausblick auf das weite, unberührte Land dahinter. Mitten in die Anlage ist eine gotische Kathedrale integriert, die besichtigt werden kann. Mansión de los Velada war im 16. Jahrhundert ein altes Herrenhaus, das heute als Hotel fungiert, viele Ecken erinnern aber noch an frühere Zeiten. Im Kloster La Encarnacion lebte die Heilige Teresa mehr als 20 Jahre und noch heute ist dieses Bauwerk eine beliebte Sehenswürdigkeit mit tollem Ambiente.

Kulinarisches aus der Provinz

Die Küche rund um die Provinz Ávila ist vielseitig und bringt schmackhafte Gerichte hervor. Beliebt sind die gegrillten Fischspezialitäten, die auf keiner Speisekarte fehlen dürfen. Rindersteak nach spezieller Art oder aber gegrilltes Lamm werden eigentlich in jedem Restaurant serviert. Als Beilage leckere Bohnen, die besonders cremig zubereitet werden und äußerst schmackhaft sind – sollten Sie unbedingt einmal probieren. Das gilt auch für den Ziegenkäse, der aus dem Tiétar-Tal stammt. Ávila genießt auch einen guten Ruf, wenn es um Süßspeisen geht – Sie können also ausgiebig schlemmen.

Die westspanische Provinz Ávila liegt im südlichen Teil der autonomen Region Kastilien-León. Hauptstadt ist das gleichnamige Ávila. In der Provinz selbst sind momentan 168.825 Einwohner angesiedelt, die auf 8.084 km² leben, was eine Bevölkerungsdichte von 20,98 Einwohner/km² ergibt. Die Region hat sich in den letzten Jahren als Naherholungsregion einen Namen gemacht und zieht auch aktuell immer mehr Touristen an. Grund dafür ist überwiegend die unbeschreiblich schöne Natur.

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