Früchte aus Spanien

Früchte aus Spanien – immer ein Genuss

Wir Spanier haben außer unseren vielen Nationalparks und historischen Stätten noch mehr zu bieten. Mehr als dreitausend Sonnenstunden im Jahr machen unser schönes Spanien zu Europas Plantage. Entlang der Costa del Sol, von Malaga über Granada bis Almeria liegt die Wiege der subtropischen Früchte Spaniens. Aber auch an der Costa Blanca, von Murcia bis Valencia, liegen bedeutende Regionen für den Obstanbau. Eine winzige Auswahl unserer Früchte möchten wir Ihnen heute vorstellen und auch gleich noch ein paar Tipps zur Anwendung geben.

Wir beginnen mit der Avocado und der Cherimoya

Die Avocado zählt zu den Lorbeergewächsen und stammt ursprünglich aus Südmexiko. Sie ist eine längliche, birnengroße Frucht und es gibt über zweihundert verschiedene Arten. Ihr Geschmack erinnert an Nüsse. Die Avocado ist sehr nahrhaft, sie enthält mehrfachgesättigte Fettsäuren sowie Kalium, Kalzium, Eisen und essentielle Aminosäuren. Was sie nicht enthält, ist Cholesterin und hier kommt ihre ideale Verwendung ins Spiel. Durch ihre leichte Verdaulichkeit, dem fehlenden Cholesterin und ihre positive Wirkung auf die Darmtätigkeit, wird sie gern zur Unterstützung bei Diäten eingesetzt.

Der Genuss einer Cherimoya ist einzigartig sahnig, sie ist wegen ihres Geschmacks auch als Rahmapfel oder Cremefrucht bekannt. Ursprünglich stammt sie aus den Gebirgslagen Ecuadors und gehört zu den Magnoliengewächsen. Auch sie ist leicht verdaulich und sehr nahrhaft. Die etwa 20 cm große an Erdbeeren erinnernde Frucht enthält Traubenzucker, Kalium, Phosphor sowie die Vitamine C, B1 und B2. Am besten pur genießen und sich den einmaligen sahnigen Geschmack von Ananas, Banane und Papaya auf der Zunge zergehen lassen. Die Schale können Sie problemlos mitessen.

Etwas unbekannter sind die Jackfrucht und die Kiwano

Die Jackfrucht, ihr Ursprungsland ist Vorderindien, gehört zur Familie der Maulbeergewächse. Sie wächst auf dem bis zu 25 Meter hohen Jackfruchtbaum. Die Früchte wachsen am Stamm des Baumes und werden mit einer Länge von bis zu einem Meter und einer Dicke von bis zu fünfzig cm riesig. Die übelriechende warzige und harte Schale enthält mehrere traubengroße, sechseckige Einzelfrüchte, die sehr saftig und von süßlichem Geschmack sind. Sie enthalten reichlich Kalium, Kalzium und Phosphor. Sie wirken aufschwemmend und abführend. Sie muss frisch verzehrt werden und Sie können nur das Fruchtfleisch essen, das aus den Lamellen gelöst werden muss.

Die Kiwano ist eine Melonenart und hat ihren Ursprung in Neuseeland. Mit einer Größe von etwa vierzehn cm Länge und etwa acht cm Dicke ist sie verhältnismäßig klein. Sie ist eiförmig und ihre Schale ist genoppt. Das Fruchtfleisch hat eine weichliche, geleeartige Konsistenz und ist grünlich. Sie hat kaum Mineralstoffe und Vitamine aufzuweisen, ist aber auch sehr kalorienarm. Gegessen wird sie wie jede Melone, die flachen Samen in der Frucht können mitgegessen werden. Sie ist saftig und leicht süßlich.

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